Marco Kohde

Marco Seel

Name, Vorname: Kohde, Marco (geb. Seel)
Geboren: 11.09.1984
Derzeit ausgeübter Beruf: Projektmanager im Bereich der Informationstechnologie

  • Wichtige Stationen des beruflichen Werdegangs:
  • Ausbildung zum Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung)
  • Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik mit Abschluss B.Sc.
  • Business Consultant mit der Aufgabe der Analyse sowie der damit verbundene Optimierung der Geschäftsprozesse im Finanzbereich von Versicherungsunternehmen
  • Projektmanager von IT-Projekten in einem großen Versicherungsunternehmen
  • Welche Prioritäten würden Sie als gewähltes Mitglied der Fraktion setzen?

Wichtig ist mir der Austausch mit den Personen um die es am Ende geht, nämlich die Bürger an sich. Meine Priorität läge daher unter anderem darin, die technischen Möglichkeiten auszunutzen, um den Bürgern die Möglichkeit zu geben sich mehr in die Kommunalpolitik und in die Entscheidungen einzubringen, ohne gleich einer Partei oder Liste beitreten zu müssen.
Es gibt dazu viele Möglichkeiten die sich auch in anderen Städten und Kommunen schon bewährt haben und die es lohnt sich mal für Hünstetten anzuschauen.

  • In welchen Ausschüssen würden Sie Hünstetten unterstützen?

Mich reizt die gesamte Arbeit in den Gremien, jedoch muss ich als Neuling der Politik noch einiges lernen und daher habe ich für mich noch nicht entschieden, wo ich am produktivsten sein könnte. Das wird sich mit der Zeit zeigen. Aus der Fraktion heraus wäre es mir ja schon möglich, Themen auszuarbeiten und es den Ausschüssen vorzulegen, dies sehe ich als eine meiner Hauptaufgaben.

  • Wieso haben Sie sich für die Liste der HüLi entschieden?

Das Wichtigste für mich bei der HüLi und das absolute Hauptargument meines Aufstellens war, dass diese Wählerliste sich nur für Hünstetten engagiert. Bundes- und Landtagswahlen haben hier keinen Einfluss, da sie absolut unabhängig und rein für die Bürger Hünstettens da ist. Kein Parteibuch oder in Stein gemeißelte Ansagen lenken diese Fraktion, sondern reiner Menschenverstand und vor Allem die Bürgschaft Hünstettens!

  • Was reizt Sie an der Arbeit in Gemeindegremien?

Hier kann ich Themen vorantreiben, die Hünstetten nachhaltig verändern werden und worauf ich einmal stolz sein möchte. Hünstetten ist wunderschön und hat das Potenzial, eine hervorragende Gemeinde zu werden, auf die alle mit mir stolz sein können. Egal ob Jung oder Alt.

  • Unter welches Motto würden Sie ihr Handeln stellen?

Als Bürger Hünstettens für die Bürger Hünstettens da sein und etwas bewegen.

Aber so richtig deutlich kann ich das mit einem bestimmten Zitat erläutern. Gebhard Wölfle schrieb als österreichischer Mundartdichter um ca. 1900 einen Satz, der mir bis heute in Erinnerung geblieben ist und der für mich bei jeder Entscheidung im Leben zum Tragen kommt:

“Wir ehren das Alte, begrüßen das Neue und bleiben uns selbst und unserer Heimat treu!”

Dafür stehe ich und so möchte ich Hünstetten unterstützen!

  • Was sehen Sie in Hünstetten als dringend notwendig?

Die Wörter “Dringend notwendig” sind für mich in diesem Zusammenhang schwer zu greifen, da man dies meiner Meinung nach von Tag zu Tag neu beurteilen sollte. Zur Zeit ist es die Gesundheit und der Schutz der Bürgschaft auf Grund von Covid-19, die wir vorantreiben sollten. Wir sollten es schaffen als Gemeinde in Zukunft sehr flexibel zu werden, um auf solche Geschehnisse bestens vorbereitet zu sein und entsprechend agieren zu können. Dazu braucht es Weitblick und ein gesundes Maß an Menschenverstand bei jeder Entscheidung, die Hünstetten betrifft.

  • Was ist Ihr erstes Thema, welches Sie bei einer gewonnenen Wahl in die Gremien einbringen würden?

Bei einem Einzug in die Vertretung würde ich wie in der vorherigen Frage erläutert mich für die kritischen Themen engagieren und hier aktiv werden. Mir fehlt der regelmäßige Austausch mit der Gemeinde, bzw. dass Infos schneller und regelmäßiger an die Bürgschaft verteilt werden.

Ebenso sehe ich, dass gerade die Kleinunternehmen, die Hünstetten lebenswert machen, in Probleme geraten und Unterstützung brauchen. Hier sollten wir in den Austausch gehen und Unterstützungen schaffen.

Auch die Kontakte zu unseren älteren Mitbürgern sollten wir gerade in diesen Zeiten mehren und darauf achten, dass wir sie nicht vergessen. Denn Sie sind neben Anderen die Personen, die diese Gemeinde mit aufgebaut haben und dies wird viel zu wenig berücksichtigt.

  • Welchen Mehrwert würden die Gremien durch Ihre Mitarbeit erfahren?

Ich bin ein offener und unvoreingenommener Mensch, der den Austausch über Parteien- und Fraktionsgrenzen hinaus suchen wird. Wer mit mit sachlich und konstruktiv diskutiert wird schnell feststellen, dass ich auch ein Gegenvorschlag akzeptieren und für diesen eintreten kann.

  • Warum sollte man Ihnen seine Stimme geben?

Weil ich nicht nur dumm herum labere, sondern jede Stimme mit Leistung zurückzahlen werde! Bei uns in der Kneipe in Oberlibbach gibt es einen Stammtisch für Angler, Jäger und sonstige Lügner und da fällt mir ein Satz ein, den mir ein älterer Herr genau an diesem Stammtisch vor Jahren gegeben hat. Leider ist mir der Autor unbekannt:

“Es wird nie mehr gelogen, als vor der Wahl, während dem Krieg und nach der Jagd!”

Ich merke, dass sich die Parteien und Listen gerade im Wahlkampf viele Themen zu Herzen nehmen, aber in Hinblick auf die Dauer und die voraussichtliche “Schnelligkeit” bei der Durchführung gerne die Realität vernachlässigen.

Ich werde nicht so jemand sein, denn genau daran werde ich auch beruflich gemessen. Mir wird es bei einer erfolgreichen Wahl nicht passieren, ein Projekt aufzusetzen, was nicht zu stemmen wäre. Dafür setze ich mich ein.

  • Unter welches Motto würden Sie ihr Handeln stellen?

Als Stimme der Bürger würde ich versuchen Entscheidungen zu beeinflussen und genau diese Stimme in konstruktive Diskussionen einzubringen.

  • Vorstellung des Kandidaten im Videoformat: